BVO News

05.10.2021

Wie das britische Landwirtschaftsministerium Ende September mitteilte, werden die Forschung und Entwicklung neuer Sorten durch Genome Editing erleichtert. Mit neuen und eigenen Regeln soll ermöglicht werden, einen wissenschaftlichen Ansatz zur Regulierung neuer Gentechnologien zu wählen. Ziel sei es, den Landwirten dabei zu helfen, widerstandsfähige, robustere und nährstoffreichere Pflanzen anbauen zu können. Der britische Umweltminister George Eustice sagt: „Gen-Editing hat die Fähigkeit, die genetischen Ressourcen, die die Natur zur Verfügung gestellt hat, zu nutzen.

01.09.2021

Im August 2021 legten neben dem Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) auch der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) ihre alljährliche Erntemeldung vor. Die Prognosen für die gesamte deutsche Getreideernte 2021 belaufen sich auf eine Höhe von 42,1 Millionen Tonnen (BMEL) über 42,4 Millionen Tonnen (DBV) bis hin zu 42,9 Millionen Tonnen (DRV). So gehen wir derzeit von einer unterdurchschnittlichen Ernte aus. Die diesjährige Rapsernte wird auf

01.07.2021

Eine im Mai 2021 im Auftrag des NABU durchgeführte Studie zu Kunststoffen in der Umwelt nimmt auch umhülltes Saatgut (Coating) ins Visier. Bislang lag der Fokus um die Diskussion der Kunststoff-emissionen auf Plastikeinträge auf marine Gewässer. Der bisher vernachlässigte Blick auf den Eintrag in Böden wird nun stärker. So verständigten sich die Agrarministerinnen/Agrarminister und Senatorinnen/Senatoren des Bundes und der Länder in ihrer letzten Sitzung eine nationale Strategie zur Vermeidung von Kunststoffeinträgen in landwirtschaftliche Böden auf den Weg zu bringen.

01.06.2021

Im Jahr 2019 bat der Europäische Rat die Kommission, eine Untersuchung zu den geltenden Rechtsvorschriften zur Erzeugung und Vermarktung von Pflanzenvermehrungsmaterial anzustellen und in Anbetracht der Ergebnisse einen möglichen Vorschlag zur Überarbeitung zu unterbreiten.                                                                                                                                                     

Der Bericht ist Anfang Mai veröffentlicht worden und stellt fünf Problemfelder dar, inklusive einiger Optionen zur Aktualisierung des EU-Rechts.

30.04.2021

Am Donnerstag, den 29. April 2021 stellte die EU-Kommissarin Stella Kyriakides den Bericht, in dem der aktuelle Status Quo der neuen Züchtungsmethoden dargestellt werden soll, vor.

26.03.2021

Gefährliche Bakterien, Viren, Insekten und Pilzkrankheiten der Pflanzen sind sogenannte Quarantäneschädlinge. Diese können Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse befallen und dabei immense Schäden verursachen. Eine Einschleppung oder Verschleppung dieser Schadorganismen stellt ein besonders hohes Risiko für die landwirtschaftliche Urproduktion, die Sicherstellung der Ernten und der Ernährung, aber auch für die Kulturlandschaft, für Wälder und für Pflanzen in der freien Natur dar.

26.02.2021

Mit Fachmeldung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) sind folgende Auflagen um ein Jahr ausgesetzt worden.

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Die Anwendung des Mittels auf Saatgut darf nur in professionellen Saatgutbehandlungseinrichtungen vorgenommen werden, die in der Liste "Saatgutbehandlungseinrichtungen mit Qualitätssicherungssystemen zur Staubminderung" des Julius Kühn-Instituts aufgeführt sind (einzusehen auf der Homepage des Julius Kühn-Instituts).

29.01.2021

Im Amtsblatt der Europäischen Union sind zu Beginn des Jahres Änderungen im Gemeinsamen Sortenkatalog veröffentlicht worden. Diese waren mit dem Austritt des Vereinigten Königreichs notwendig geworden.

21.12.2020

Das statistische Bundesamt hat die aktuellen Aussaatflächen für Wintergetreide zur Ernte 2021 veröffentlicht. Damit bleibt die mit Wintergetreide bestellte Fläche von 5,10 Millionen Hektar nahezu unverändert im Vergleich zur Ernte 2020.

30.11.2020

Im Rahmen der Beschlussfassung zur zweiten Verordnung zur Änderung saatgutrechtlicher Verordnungen und zur Änderung der Anbaumaterialverordnung am 06.11.2020 im Bundesrat wurde folgendes berücksichtigt: Es ist in Zukunft nicht mehr notwendig, eine zweite Beprobung auf Ackerbohnen- bzw. Erbsenkäfer durchzuführen (gültig für Ackerbohnen bzw. Erbsen).

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