BVO News

31.01.2020

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat das Inkrafttreten der Anwendungsbestimmungen NT699-2 („ausschließlich Beizung in zertifizierten Beizstellen“) und NT715-1 („Heubach a.s. - Auflage“) für ein weiteres Jahr bis zum 01.01.2021 ausgesetzt. Aufgrund des neu festgesetzten Zieldatums ändert sich die Kodierung der beiden Anwendungsbestimmungen zu neu: NT699-3 und NT715-3. Damit hat die Saatgutbranche mehr Zeit gewonnen, um sich auf die geänderten Rahmenbedingungen einzustellen.

08.01.2020

Das Einschleppungsrisiko der Afrikanischen Schweinepest in die deutsche Wildschweinpopulation wird durch das Bundesinstitut für Tiergesundheit (FLI) derzeit als hoch eingeschätzt. Davon kann das gesamte Bundesgebiet betroffen sein.

Uns erreichen vermehrt Fragen, was das Auftreten eines ASP-Falls für die betroffene Region und den Geschäftsverkehr der Betriebe bedeutet. Wir haben Ihnen deshalb ein Merkblatt zusammengestellt, in dem wir Ihre Fragen soweit wie möglich beantworten.

20.12.2019

Seit dem 14.12.2019 ist die neue EU-Pflanzengesundheitsverordnung in Kraft. Generell folgt diese Regelung dem Ziel des höheren Schutzes der Pflanzengesundheit in Europa. So gelten strenge Regeln für sogenannte Quarantäneschaderreger, aber auch für die sogenannten regulierten „Nicht-Quarantäneschaderreger“ (RNQP).

31.10.2019

Zu diesem Urteil kam der Europäische Gerichtshof am 1. Oktober 2019. Hintergrund des Verfahrens war ein Strafverfahren gegen französische Umweltaktivisten (diese beschädigten mehrere Kanister glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel). Das zuständige Strafgericht wandte sich an den EuGH. Dieser wurde befragt, ob „in der EU-Pflanzenschutzmittelverordnung das Vorsorgeprinzip ausreichend würdige“. Auch sei nach Aussage der Richter der „Cocktaileffekt“ angemessen berücksichtigt. Die EU-Verordnung habe keinen „offensichtlichen Beurteilungsfehler“.

31.10.2019

Zu diesem Urteil kam der Europäische Gerichtshof am 1. Oktober 2019. Hintergrund des Verfahrens war ein Strafverfahren gegen französische Umweltaktivisten (diese beschädigten mehrere Kanister glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel). Das zuständige Strafgericht wandte sich an den EuGH. Dieser wurde befragt, ob „in der EU-Pflanzenschutzmittelverordnung das Vorsorgeprinzip ausreichend würdige“. Auch sei nach Aussage der Richter der „Cocktaileffekt“ angemessen berücksichtigt. Die EU-Verordnung habe keinen „offensichtlichen Beurteilungsfehler“.

29.11.2019

Bekanntermaßen tritt am 14.12.2019 die neue EU-Pflanzengesundheitsverordnung in Kraft. Wir haben Sie auf verschiedenen Kanälen darüber informiert, dass der Bereich Getreide in Zukunft nicht pflanzenpasspflichtig sein wird. Andere Regelungen – wie beispielsweise die Registrierung von Unternehmen – könnten allerdings doch relevant sein. Da es sich hier um einen sehr komplexen Sachverhalt handelt, hat das Julius Kühn-Institut eine umfangreiche Homepage dafür erstellt. Dort finden Sie Informationen zum Thema Registrierung von Unternehmen, die pflanzenpasspflichtige Pflanzen bzw.

31.10.2019

Zu diesem Urteil kam der Europäische Gerichtshof am 1. Oktober 2019. Hintergrund des Verfahrens war ein Strafverfahren gegen französische Umweltaktivisten (diese beschädigten mehrere Kanister glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel). Das zuständige Strafgericht wandte sich an den EuGH. Dieser wurde befragt, ob „in der EU-Pflanzenschutzmittelverordnung das Vorsorgeprinzip ausreichend würdige“. Auch sei nach Aussage der Richter der „Cocktaileffekt“ angemessen berücksichtigt. Die EU-Verordnung habe keinen „offensichtlichen Beurteilungsfehler“.

27.09.2019

Gemäß vom April 2019 geänderter Pflanzenschutz-Geräteverordnung (PflSchGerätV) müssen stationäre und mobile Beizgeräte mit einer Chargengröße größer oder gleich 5 kg oder mit kontinuierlicher Beizung bis zum 31. Dezember 2020 erstmals und dann nach jeweils sechs Kalenderhalbjahren durch eine Kontrollstelle geprüft werden. Bitte informieren Sie sich frühzeitig bei der zuständigen Stelle Ihres Bundeslandes; nach unseren Informationen sind die Untersuchungskapazitäten völlig unzureichend, vor allem wenn sich alle Betroffenen erst im Jahr 2020 darum kümmern.

30.08.2019

Auf ca. 52 % der insgesamt 5,8 Millionen Hektar Getreideanbaufläche wurde im Wirtschaftsjahr 2018/19 Z-Saatgut angebaut. Dies ist ein leichter Rückgang im Vergleich zum Zeitraum davor. Der Vorsitzende des GFS, Marcus Iken, kommentiert diese Zahl folgendermaßen: „Obwohl außerordentlich schwierige Witterungsbedingungen im letzten Jahr die Landwirtschaft vor große wirtschaftliche Herausforderungen gestellt haben, investierte über die Hälfte der Landwirte in qualitativ hochwertiges Z-Saatgut, welches neben geprüfter Gesundheit und Sortenreinheit auch eine BVO-INFO NR.

01.08.2019

Genau ein Jahr nach dem strittigen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum Genome Editing haben zahlreiche Wissenschaftler europäischer Institute eine Änderung des EU-Gentechnikrechts gefordert. Wie die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften berichtete, appellierten zum Jahrestag des Urteils am 25. Juli insgesamt 117 Forschungseinrichtungen in einer offenen Erklärung an das neu gewählte Europaparlament und die kommende EU-Kommission, die Nutzung neuer Methoden für die züchterische Verbesserung von Kulturpflanzen wie CRISPR/Cas zu vereinfachen, um die Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft in Europa zu ermöglichen.

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