BVO News
Ab heute stellt das Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein (LVermGeo SH) Satellitenkorrekturdaten, einen so genannten R-HEPS-Dienst (reduzierter hochpräziser Echtzeit-Positionierungsservice), zur Verfügung. Damit erweitert das LVermGeo SH sein Angebot im Bereich der Satellitenpositionierungsdienste.
Der Ständige Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel hat am 27. April 2018 einem Vorschlag der Europäischen Kommission zugestimmt, die Verwendung der drei neonikotinoiden Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam im Pflanzenschutz weiter einzuschränken. Pflanzenschutzmittel mit diesen Wirkstoffen dürfen künftig nur noch in festen Gewächshäusern und zur Behandlung von Saatgut, das im Gewächshaus angebaut wird, angewendet werden. Die entsprechenden Pflanzen dürfen später nicht im Freien ausgepflanzt werden, sondern müssen bis zur Ernte bzw.
Die Journalistin Andrea Zückert übernimmt die Leitung des Medien – und Kommunikationstabs im Bundesministerium für Ernährung – und Landwirtschaft. Die langjährige ARD-Korrespondentin berichtete acht Jahre aus dem ARD-Hauptstadtstudio über politische Themen von Bundestag und Bundesregierung und war verantwortlich für das Ressort Landwirtschaft.
Die Weizen Initiative, die durch die G20 Agrarminister initiiert wurde, um die globale Weizenforschung zu koordinieren, ist mit ihrem Hauptsitz nach Berlin umgezogen.
Der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft hat sich am 14. März 2018 gegen ein Freilandverbot für Neonikotinoide ausgesprochen. Mit der Mehrheit der Fraktionen von CDU/CSU, SPD, AfD und FDP gegen die Stimmen der Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen wurde ein entsprechender Antrag der Grünen abgelehnt, der als Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes die Mitwirkung des Parlaments an Rechtsetzungsakten der EU vorgelegt worden war.
Das Interesse an einer Umstellung auf Öko-Erzeugung bleibt bei den deutschen Bauern auf einem konstanten Niveau. Das zeigt das Umstellungsinteresse im DBV-Konjunkturbarometer. Im zweiten Jahr in Folge liegt dieses Umstellungsinteresse bei etwas über 15%. Zusammen mit den etablierten Öko-Landwirten liegt das theoretische Potenzial für Ökolandbau in Deutschland über 20%. Der Öko-Beauftragte des Deutschen Bauernverbandes, Heinrich Graf von Bassewitz weist darauf hin, dass die Realisierung dieses Potenzials und damit auch der Umfang der Öko-Umstellung eine Frage der Wirtschaftlichkeit sei.
Der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft hat sich am 31.01.2018 unter Vorsitz von Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich (CSU) konstituiert. Der Abgeordnete Alois Gerig (CDU) wurde zum Ausschussvorsitzenden des 38 Mitglieder zählenden Gremiums bestimmt.
Die wirtschaftliche Stimmung der deutschen Landwirte hat im Dezember 2017 einen weiteren Dämpfer erhalten. Ursache dafür sind nach den neuesten Daten des Konjunkturbarometer Agrar des Deutschen Bauernverbandes (DBV) pessimistischere Zukunftserwartungen. Dagegen ist die Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage seit Mitte 2017 nahezu unverändert geblieben. Die Investitionsbereitschaft der deutschen Landwirte hat wieder zugenommen. Gleichwohl liegt das für die kommenden Monate geplante Investitionsvolumen deutlich unter dem Stand der Jahre vor der Preiskrise 2015/16.
Die Landwirte in Deutschland haben im Herbst 2017 auf einer Ackerfläche von 5,16 Millionen Hektar Wintergetreide ausgesät. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, liegt die Aussaatfläche von Wintergetreide für die Ernte 2018 damit um 120 900 Hektar (– 2 %) unter den Anbauflächen von 2017. Der Rückgang ist in einigen Bundesländern auf die ungünstigen Witterungsverhältnisse zurückzuführen. Zum Wintergetreide zählen Winterweizen, Wintergerste, Roggen und Wintermenggetreide sowie Triticale.
Einfachere Vorschriften und ein flexiblerer Ansatz werden dafür sorgen, dass die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) bei der Unterstützung der Landwirte greifbare Ergebnisse bringt und Anreize für eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft in der EU schafft. Dies sind die Eckpfeiler der Mitteilung der Europäischen Kommission zum Thema „Ernährung und Landwirtschaft der Zukunft“, in der Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die älteste gemeinsame EU-Politik zukunftssicher gemacht werden kann. Kernstück dabei ist es, den Mitgliedstaaten mehr Entscheidungsspielraum zu geben, wie und wo sie ihre GAP-Mittel investieren, um ehrgeizige gemeinsame Ziele in den Bereichen Umwelt, Klimawandel und Nachhaltigkeit zu erreichen.
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