Pressemeldung des GFS – Saatgetreidewechsel bleibt stabil, Steigerungsbedarf gewünscht
Auf ca. 52 % der insgesamt 5,8 Millionen Hektar Getreideanbaufläche wurde im Wirtschaftsjahr 2018/19 Z-Saatgut angebaut. Dies ist ein leichter Rückgang im Vergleich zum Zeitraum davor. Der Vorsitzende des GFS, Marcus Iken, kommentiert diese Zahl folgendermaßen: „Obwohl außerordentlich schwierige Witterungsbedingungen im letzten Jahr die Landwirtschaft vor große wirtschaftliche Herausforderungen gestellt haben, investierte über die Hälfte der Landwirte in qualitativ hochwertiges Z-Saatgut, welches neben geprüfter Gesundheit und Sortenreinheit auch eine BVO-INFO NR. 8/2019 2 gesicherte Keimfähigkeit und somit beste Voraussetzungen für eine gute Bestandsetablierung bietet“.
Weiterhin wird betont, dass angesichts der steigenden Herausforderungen mit Blick auf den Klimawandel und den sich verändernden Rahmenbedingungen bei der Pflanzenschutzmittelzulassung und der erneuten Änderung des Düngerechts, der Einsatz des Z-Saatgutes weiter steigen muss.