Hohe Akzeptanz für neue Vermehrungsverträge für Getreide und Grobleguminosen

02.05.2019

Eine hohe Akzeptanz für den Muster-Vermehrungsvertrag für Getreide und Grobleguminosen vermelden der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter (BDP) und der Bundesverband Deutscher Saatguterzeuger (BDS).

Bereits 90% der in Deutschland tätigen Getreide- und Grobleguminosenvermehrer hätten den Rahmenvertrag unterzeichnet, berichteten BDP und BDS. Dieser sei 2017 verhandelt und erfolgreich zum Abschluss gebracht worden. „Die hohe Akzeptanz des neuen Mustervertrages und die Rücklaufquote sind sehr erfreulich und wichtiger Bestandteil der erfolgreichen Zusammenarbeit von Züchtern und Vermehrern“, kommentierten der Vorsitzende der Kleinen Kommission Getreide (KKG) im BDP, Thomas Blumtritt, und der BDS-Vorsitzende Dr. Gerhard Schilling dieses Ergebnis. Der MusterVermehrungsvertrag für Getreide und Grobleguminosen regelt laut den Verbänden die wesentlichen Grundsätze über den Ablauf sowie die Rechte und Pflichten bei der Durchführung eines Vermehrungsvorhabens. Der Vertrag ersetze den alten Vermehrungsvertrag von 1994. Mit dem neuen Rahmenvertrag würden die Sachverhalte präziser und damit rechtssicherer für beide Parteien formuliert. Dennoch seien die VO-Firmen auch weiterhin für die Vermehrungsplanung und -abwicklung in Absprache mit den Züchtern verantwortlich.